Berlinale

Ich werde häufig gefragt, ob ich während der Berlinale auf dem roten Teppich unterwegs bin. Nein, es geht weniger ums Stars und Sternchen und ich sitze auch nicht den ganzen Tag im Kino, sondern ich tausche mich mit Kolleginnen und Kollegen aus und besuche Branchentreffs zum Thema Drehbuch und Film. 

Dieses Jahr war ich unter anderem bei einer Podiumsdiskussion von TOP Talente zum Thema "Showrunner und Antihelden - Was braucht die deutsche Serie zum internationalen Erfolg?" 
Die deutsche Serie traut sich wieder etwas und wartet in diesem Jahr mit einige innovativen Formaten auf. Das ist nach der Flaute der letzten Jahre eine erfreuliche Nachricht. 

Hierzu auch folgender interessanter Link:
http://www.zeit.de/kultur/film/2015-02/serien-berlinale-weinberg-deutschland-83

Die zweite Botschaft, die ich aus einer Diskussion von WIFT (WOMEN IN FILM AND TELEVISION), moderiert von der ebenso eloquenten wie sympathischen Katja Eichinger, mitgenommen habe, ist eher deprimierend. Auch im Jahr 2015 haben Frauen es schwer, in der Filmbranche, die immer noch eine Männerdomäne ist, an Spitzenpositionen zu gelangen.