Freitag, 27. Januar 2012

Venedig-Bilder

Für meinen Roman habe ich in Venedig unzählig viele Orte aufgesucht, um noch einmal zu überprüfen, wie es dort ausschaut. Mein wichtigstes Anliegen war aber die Friedhofsinsel San Michele, auf der ich zwar schon mal vor vielen Jahren war, mich jedoch nicht mehr im Einzelnen erinnern konnte. Dort spielt eine ganz entscheidende Szene in Mit Opa am Canal Grande. So sieht es dort an einem herrlich sonnigen Tag im Januar aus:

Der abendliche Blick von der Rialtobrücke:

Und die Reste auf der gigantischen Antipasti-Platte, die meine Freundin und ich verputzt haben:

Dienstag, 24. Januar 2012

LovelyBooks

Achtung: Ab heute stehe ich meinen Leserinnen und Lesern bei LovelyBooks Rede und Antwort. Ich freue mich auf eure Fragen!

Mittwoch, 18. Januar 2012

Venedig

Morgen geht es zur Nachrecherche für den Erwachsenenroman Mit Opa am Canal Grande nach Venedig. Ich freue mich sehr. Drei Tage durch die Gassen streifen, altbekannte Orte aufsuchen und die winterleere Stadt genießen. Das bisschen Recherche nehme ich da gerne in Kauf.

Sonntag, 8. Januar 2012

Arbeitsweise

Gestern bin ich mit der dritten Überarbeitung von "Mit Opa am Canal Grande" fertig geworden. Bis ich meine Manuskripte an den Verlag schicke, überarbeite ich sie IMMER drei Mal (dazu kommen diverse kleinere Zwischenüberarbeitungen). Wenn das Buch dann sehr viel später lektoriert worden ist und mir die Korrekturfahnen vorliegen, steht für mich der vierte Arbeitsdurchgang an. Mit dem Abstand mehrerer Wochen oder sogar Monate lese ich das Buch zumeist mit ganz neuen Augen. Erzähle ich Freunden und Bekannten, die mit Schreiben nichts zu tun haben, von meiner Arbeitsweise, ernte ich erstaunte Blicke. Weil sich am Ende doch alles "ganz flüssig" liest. Das ist genau der Punkt: Was im gedruckten Buch leichtfüßig daherkommt, ist Arbeit, Arbeit, Arbeit. Es gilt eine gewisse Musikalität in den Text zu bringen, Wortwiederholungen zu vermeiden, den jeweils treffenden Ausdruck zu finden, inhaltliche Fehler aufzuspüren, womöglich am dramaturgischen Bogen zu feilen ... Spätestens wenn ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe - wie im Moment -, ist es für mich höchste Zeit, das Manuskript abzugeben.

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