Sonntag, 14. September 2014
Ausflug ins Dong Xuan-Center in Lichtenberg
Heute war ich das erste Mal im vietnamesischen Dong Xuan-Center in Berlin Lichtenberg. In riesigen Markthallen kann man von asiatischen Lebensmitteln über Jogginghosen bis zu künstlichen Fingernägeln (fast) ALLES kaufen. Seht selbst:
Donnerstag, 11. September 2014
Und noch ein Bild von Laura ...
Soeben hat meine Leserin Laura mich mit einem weiteren Mia-Bild überrascht. Es ist sehr schön geworden! Findet ihr nicht auch?
Mittwoch, 10. September 2014
Ein Bild von Marina
Jetzt hat auch noch Lauras Freundin Marina ein Bild für meinen Blog gemalt. Ist das nicht hübsch?
Vielen Dank, liebe Marina!
Vielen Dank, liebe Marina!
Montag, 8. September 2014
Fritzi-Rezension
Kurz bevor der zweite Fritzi-Band erscheint, erreicht mich diese schöne Kritik zu
Band eins von Astrid van Nahl. Herzlichen Dank!
www.alliteratus.com
Band eins von Astrid van Nahl. Herzlichen Dank!
www.facebook.com/alliteratus * https://twitter.com/alliteratus
Aug-14 Astrid van Nahl
Susanne Fülscher
fabelhafte Fritzi
Liebeschaos und Gedankensalat
Carlsen 2013 • 251 Seiten • 11,90 • ab 11
978-3-551-65261-4
Aha — der Untertitel weist darauf hin, dass die Geschichte mit der
fabelhaften Fritzi weitergeht. Und richtig: Am Ende steht der Hinweis
auf den Folgeband, der im Herbst 2014 erscheint, also in Kürze. Und das ist
auch gut so, denn Fritzi ist eine wundervoll leichte, witzige Geschichte mit vielen originellen
Ideen, die ihre Anhänger finden wird.
Schon beim Aufstehen spürte ich dieses Kribbeln. Als würde heute etwas Aufregendes passieren.
Etwas wirklich Spaciges, wovon ich noch meinen Urenkeln erzählen konnte. Dummerweise
ging aber erst mal alles schief. Mein Lieblingsblumenrock hatte einen Fleck, der Erdbeerjoghurt
schmeckte nach pürierter Qualle, der Bus fuhr mir vor der Nase weg und dann hatte ich auch
noch in der ersten Stunde Physik.
Da ist gleich am Anfang des Romans alles drin enthalten, wovon das Buch handeln wird.
Nun gut: fast alles. Jedenfalls beginnt es mit einer Flut von kleinen Katastrophen, die den
Alltag von elfjährigen Schülern so typisch prägen und die sich nur in der Erinnerung des älteren
Lesers bereits verklärt haben. Gleichaltrige aber werden so etwas mit Genuss lesen und sich
verstanden fühlen und gleichzeitig kichern, weil Susanne Fülscher das alles bekanntermaßen
so schön amüsant und unterhaltsam beschreiben kann.
Aber der Tag geht weiter, und es kommt noch dicker. Von einer Sekunde auf die andere
kann Fritzi Gedanken lesen und weiß, was sich in den Köpfen ihrer Freundinnen, Gefährten,
Eltern und seltsamerweise auch Lehrer und Lehrerinnen abspielt. Und in denen von Tieren
auch, sogar von ihrer Katze Moppel! Was für ein Chaos der Gefühle! Wer soll das eigentlich
glauben! Und wozu soll das Ganze nur gut sein? Letzteres zeigt sich bald, als nämlich Fritzis
ältere Schwester sich verliebt, und zwar ausgerechnet in den fiesen Ladykiller Roberto, den
Fritzi von Anfang an nicht leiden kann. Und als der dann eines Tages einfach so Emilia küsst,
muss Fritzi handeln und die eigene Schwester schützen…
Innerhalb dieser Rahmenhandlung verbergen sich schöne Episoden und Szenen mit viel Situationskomik. Freche Dialoge, befriedigende Konstellationen vor allem mit ungeliebten Lehrern
und Lehrerinnen, Streiche, die nie wirklich boshaft sind, und viele chaotisch-lustige Missverständnisse machen die Lektüre des Buches höchst vergnüglich und kurzweilig.
Susanne Fülschers ausgeprägter Sinn für Heiteres lässt sie jedoch an keiner Stelle übertreiben
oder überspitzen, und die Leserin darf sich von Anfang an in der Gewissheit wiegen, dass die kleinen
Susanne Fülschers ausgeprägter Sinn für Heiteres lässt sie jedoch an keiner Stelle übertreiben
oder überspitzen, und die Leserin darf sich von Anfang an in der Gewissheit wiegen, dass die kleinen
Katastrophen am Ende zum Glück gut ausgehen.
Kein Zweifel: Mit Fritzi ist eine neue Buchheldin geboren, und Christiane Hansen hat ihr mit
den ausgesprochen gut gelungenen Umschlagillustrationen und dem Vorsatz angemessen
Gestalt verliehen.
Sonntag, 7. September 2014
Eine Geschichte von Laura
Hier kommt eine Geschichte, die eine meiner Leserinnen extra für meinen Blog geschrieben hat. Ich freue mich sehr darüber. Danke, Laura! Auch für das hübsche Bild, das du zu deiner Geschichte gemalt hast. (Das Bild findet ihr ganz unten.)
von Laura Francalanza
Mädchenclique gegen Jungenclique
von Laura Francalanza
Wer gewinnt?
In einem
kleinen Dorf, in der Nähe von Neustadt, liefen sich zwei Cliquen über den Weg. Die Jungentruppe
behauptete, dass sie besser im Klettern seien als die Mädchentruppe.
Die
Anführerin aus der Mädchenclique Anna sagte: „Ach ja? Da kannst du nur von
träumen.“
Der Anführer aus der Jungenclique sagte: „ Sicher? Lasst uns doch
morgen um 11.30 Uhr auf dem Spielplatz einen Wettkampf machen. Wer von uns am
schnellsten klettert, gewinnt. Oder hast du Angst?“
Anna antwortete: „ Ich doch
nicht! Ok, abgemacht um 11.30 Uhr auf dem Spielplatz!“
Die beiden Cliquen
gingen und wählten schon mal jemanden aus,
der bei dem Wettkampf antreten sollte. Die Mädchentruppe entschloss sich, dass
Anna antreten soll und die Jungentruppe entschloss sich, dass Jonas antreten
soll. Der Chef in der Jungentruppe ist Felix und Jonas ist der stellvertretende
Chef. Die Cliquen gingen um 20 Uhr nach
Hause und legten sich schlafen. Am nächsten Tag um 11.00 Uhr stand Anna auf,
zog sich an und holte ihre Clique ab.
Als sie um
11.30 Uhr am Spielplatz ankamen, stand schon die Jungenclique da. Felix kaute
ein Kaugummi und machte eine große Kaugummiblase. Typisch, Felix war schon
immer ein Angeber.
Anna fragte: „Wer tritt bei euch an?“
Jonas antwortete: „Ich
trete an. Und wer tritt bei euch an?“
Anna sagte: „ Ich trete an.“
Jonas wurde
an den Wangen ein bisschen Rot, ist er wohl in Anna verschossen?
Felix sagte: „Jonas tritt als erster an und ich stoppe die Zeit. 1,2,3 und los!“ Jonas kletterte
aufs Klettergerüst, balancierte über ein Seil und rutsche die Kletterstange herunter.
Felix rief: „Super Jonas, 2 Minuten und 3 Sekunden!“
Anna machte sich schon
mal startbereit und alle aus ihrer Clique riefen: „1,2,3 und los!“
Anna
kletterte sehr schnell hoch und hangelte wie ein Weltmeister. Sie rutschte die
Kletterstange herunter und ihre Clique rief: „Toll Anna, zwei Minuten und eine
Sekunde!“
Anna war um zwei Sekunden schneller und Felix sagte direkt: „ Das war
doch nur Glück.“
Anna wollte gerade etwas
sagen, doch Jonas kam ihr zuvor. Er sagte: „Stimmt doch gar nicht! Er ging zu
Anna hin und gratulierte ihr.“
Anna wurde auch rot an den Wangen und sagte: „
Ich ähm… Ich mag dich Jonas.“
Jonas sagte: „ Ich mag dich auch.“ Er küsste Anna
auf die Backe und Felix rief: „Jonas, ich schmeiße dich aus der Clique!“
Jonas
rief: „ Ist mir doch egal“.
Anna sagte: „Jonas gehört jetzt zu unserer Clique.“
Anna fand Jonas immer schon nett und nun sind sie richtig gut befreundet.
Und jetzt hat Laura noch ein hübsches Gedicht geschrieben. Hier ist es:
Bücher schweben durch die Luft,
man riecht auch schon den Bücher Duft.
Lesen ist sehr wichtig, es ist ja auch richtig.
Die Mia Bücher sind echt Klasse, deshalb kommt auch viel in die Kasse.
Sie schreiben echt gute Bücher, das meinen sogar die Tücher.
Sie bekommen einen großen Applaus, sogar von einer kleinen Maus.
Bücher schweben durch die Luft,
man riecht auch schon den Bücher Duft.
Lesen ist sehr wichtig, es ist ja auch richtig.
Die Mia Bücher sind echt Klasse, deshalb kommt auch viel in die Kasse.
Sie schreiben echt gute Bücher, das meinen sogar die Tücher.
Sie bekommen einen großen Applaus, sogar von einer kleinen Maus.
Abonnieren
Posts (Atom)