Problem Rechtschreibung

Heute findet sich auf der ersten Seite der taz unter der Überschrift "Herzlichen Glückwunsch, deutsches Bildungssystem!" die Diktatarbeit eines 16-jährigen Hauptschülers, die vor Fehlern nur so wimmelt. Das stimmt nachdenklich. Bei meinen Schreibworkshops in Schulen muss ich leider auch oft feststellen, dass es selbst an Grundkenntnissen der Rechtschreibung mangelt. Was hat die Politik nur versäumt?

Neue Arbeitsweise

Ich habe meine Arbeitsweise (vorübergehend?) geändert. Statt wie bisher die neu geschriebenen Seiten vom Vortag gleich zu glätten, schreibe ich einfach weiter. Das hat den Vorteil, dass ich nicht ins Stocken gerate und mich womöglich an schwierigen Stellen festbeiße. Weniger Arbeit wird es dadurch allerdings nicht. Die Zeit, die ich jetzt einspare, muss ich später eben dranhängen.

Lizenz Polen

MIA LEGT LOS! und MIA UND DAS MÄDCHEN VOM ANDEREN STERN sind nach Polen verkauft worden. Erscheinungsdatum: Februar 2012 (Wyd. Nasza Ksiegarnia). Ich bin schon jetzt auf die Cover gespannt!

Adventskalenderbuch

Weihnachten ist ja noch eine Weile hin, aber die Weihnachtsbücher liegen schon jetzt in den Buchhandlungen. Ganz frisch erschienen: EIN ADVENTSKALENDERBUCH, 24 GESCHICHTEN BIS WEIHNACHTEN, herausgegeben von Katharina Braun im Boje Verlag.
24 Geschichten von 24 verschiedenen AutorInnen verfasst.  Meine Geschichte darin heißt: STINKERS FROHE WEIHNACHTEN. Das wirklich Schwierige am Schreibprozess war, dass der Text nur vier Seiten umfassen durfte. Das klingt wenig, bedeutete aber dennoch sehr viel Arbeit. Immer wieder habe ich gerafft, verdichtet, ausgelassen, umgeschrieben, Anschläge gezählt - das alles im glutheißen Italien.

Mia und das Mädchen vom anderen Stern, 3. Auflage

Heute trudelten die Belegexemplare für die dritte Auflage von MIA UND DAS MÄDCHEN VOM ANDEREN STERN ein. Ich freue mich sehr! ;-) Jetzt liegen überall in meinem Arbeitszimmer im Dachgeschoss hübsche Mia-Stapel in allen möglichen Farben.

Zahnspangensüß

Herbst. Die wahrscheinlich letzten warmen Sonnenstrahlen in diesem Jahr ... Während auf der Frankfurter Buchmesse das Leben tobt, sitze ich, eingedeckt mit tausend Skizzen, Entwürfen und Notizen, an meinem Schreibtisch und arbeite an einem neuen MIA-Band. "Mia" schreiben ist immer, als würde man mit einer guten Freundin zusammen sein. Ich kenne alle ihre Marotten, ich weiß, wie sie in welcher Situation reagieren würde und trotzdem schießt sie manchmal quer - was mich bisweilen vor unerwartete Schwierigkeiten stellt.  Eigentlich sollte sie sich noch gar nicht verknallen (das hat doch noch Zeit!), jetzt findet sie plötzlich einen Franzosen zahnspangensüß ... Wie um Himmels Willen konnte das nur passieren?